Ein Interview mit Kristin »Kiri« Kielon und Stefan Schilde vom Aufsichtsrat

über die Rolle von Frauen im Verein, Fußball als kapitalistischen Sport, Teilhabe und das neue Frauenteam

»Bei uns gibt es keine Buddy-Kultur«

fragen: Sebastian Kirschner,
Britt Schlehahn

Nach wie vor sind Frauen im Fußball – im Vergleich zu vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen – immer noch reichlich unterrepräsentiert. Wie nehmt ihr die Situation in Leutzsch wahr, sowohl subjektiv, zum Beispiel am Spieltag in der Kurve, als auch anhand der reinen Zahlen, z.B. der weiblichen Vereinsmitglieder? (aktuell: bei 2075 Mitgliedern 207 weibliche Mitglieder)

Stefan: Während in der Bundesliga laut Studien schon seit vielen Jahren jeder dritte Stadionbesucher eine Frau ist, ist das in der Regionalliga noch nicht der Fall. Ich glaube aber, wir sind, was den Frauenanteil betrifft, in unserer ganz vorn mit dabei. Ich persönlich würde mir wünschen, dass wir in naher Zukunft die hygienische Situation deutlich verbessern. Gerade die Toilettensituation ist schon für Männer prekär, da kann man sich nur ungefähr ausmalen, wie es den Frauen ergehen mag… Insofern haben ich großen Respekt vor unseren weiblichen Fans, die sich davon nicht abschrecken lassen.
Warum es verhältnismäßig wenige weibliche Vereinsmitglieder gibt, hat vermutlich verschiedene Gründe. Eine statistische Erhebung dazu wäre sicher aufschlussreich: »Warum bist du, liebe Chemie-Anhängerin, (noch) kein Mitglied?«

Kiri: Die Frage ist hier der Maßstab: Gehen wir davon aus, welchen Anteil Frauen an der Gesamtbevölkerung haben, sind sie auch bei uns im Stadion nach wie vor eine unterrepräsentierte Gruppe, klar. Wenn wir uns die Entwicklungen der vergangenen Jahre anschauen, geht der Trend allerdings nach oben: Es sind tatsächlich vor allem unter den jüngeren Leuten immer mehr Frauen zu sehen und auch Eltern, die nicht nur ihre Söhne, sondern auch ihre Töchter mitbringen. Dennoch sollten wir uns darauf natürlich nicht ausruhen, sondern diese Entwicklung weiter fördern, indem zum Beispiel entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Stefan hat die hygienische Situation ja bereits angesprochen. Darüber hinaus ist es aber vor allem auch die Gemeinschaft von Chemikerinnen und Chemikern, die eine Atmosphäre schaffen muss, in der Frauen sich nicht nur geduldet, sondern voll akzeptiert und gesehen fühlen. Dann entwickeln womöglich auch noch mehr von ihnen eine so enge Bindung zum Verein, dass sie auch Mitglied werden. Warum die Zahl so gering ist, lässt sich für mich auch nur schwer erklären. Da müssen wir, denke ich, auch noch mehr Aufklärungsarbeit leisten, warum die Mitbestimmung im Verein über diesen Weg wichtig ist. Frauen schultern ja in unserer Gesellschaft nach wie vor vielerorts den größten Teil der Care-Arbeit – also die Kindererziehung oder den Haushalt. Vielleicht empfindet die ein oder andere eine Mitgliedschaft dann auch als zusätzliche Verpflichtung und Belastung. Solche Bedenken müssen wir gegebenenfalls adressieren.

Frauenteam vor dem Norddamm

»Eine Hälfte der Gesellschaft fehlt«, so wurde der Status Quo im Fußball vor einigen Jahren beschrieben. Die Diskussion um strukturelle Veränderungen ist ja der Dauerbrenner, wenn es um mehr Gleichberechtigung geht. Manchmal lassen sich neue Dinge aber nicht so einfach implementieren, weil sie schon so lang festgefahren sind. Was haltet ihr von Quotierungen beziehungsweise der ganz expliziten Förderung von Frauen bei der BSG? Wie könnten oder müssten solche Förderungen konkret aussehen?

Kiri: In der freien Wirtschaft halte ich Quoten für Führungsetagen durchaus für sinnvoll. Es gibt viele gute Argumente, warum das eine Zeit lang notwendig sein kann, um Frauen in diesen Rollen zu normalisieren. Allerdings sind wir nun kein DAX-Konzern, sondern ein Verein mit einer überschaubaren Zahl Mitarbeitender. Zusätzlich habe ich als Frau bisher kaum Situationen in der Zusammenarbeit erlebt, in denen mein Geschlecht eine Relevanz gehabt hätte. Ich wage also zu behaupten, dass es bei uns keine »Buddy-Kultur« gibt, die Frauen verhindert. Ganz im Gegenteil sind wir ja froh über alle, die motiviert sind, sich in den Gremien einzubringen. Damit sich mehr Frauen dazu bereit erklären, sollten wir unsere Arbeitsstrukturen so optimieren, dass die Rollen auch für diejenigen sinnvoll auszufüllen sind, die sich eben auch noch um Kinder und Job kümmern müssen.

Stefan: Einerseits halte ich persönlich in den meisten Fällen nichts von der Quote. Allein die Fähigkeit und der Wille, die BSG in ihrer Entwicklung voranzubringen, sollte zählen. Andererseits habe ich keinen Zweifel, dass in unserem Umfeld noch viel unentdecktes Potenzial steckt, Stichwort »Womanpower«. Wann immer es in Gesprächen mit Gremien-Kollegen um das Thema Mitwirkung von Frauen ging, habe ich bei ihnen eine große Offenheit gespürt. Vielleicht müssen wir das Thema an geeigneter Stelle einfach etwas klarer ansprechen: »Frauen und Mädels: Ihr seid herzlich willkommen, mitzumachen und auch Verantwortung auf Führungsebene zu übernehmen.«

»Da wünschte ich mir mehr Vertrauen
in die eigenen Fähigkeiten und auch
mehr Mut.«

Stefan Schilde

Spätestens seit der Frauen-EM im Sommer gab es eine sichtbare Aufmerksamkeit, wenn es um die Frage nach mehr Teilhabe von Frauen im Fußball geht. Die Diskussion um den Gender-Pay-Gap – die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern – ist nur eine davon. Wie nehmt ihr die manchmal etwas elitär wirkende Diskussion an der Basis war?

Stefan: Mir ist nicht ganz klar, was »Teilhabe« mit gleichen Gehältern von männlichen und weiblichen Fußballprofis zu tun haben soll. Die Debatte um den Gender-Pay-Gap habe ich immer als sehr ideologisch und wenig sachlich geführt wahrgenommen. Offenbar möchte ein Teil der Profifußballerinnen mehr vom Kuchen. Nun ist Spitzenfußball ein durch und durch kapitalistischer Markt. Wer von ihm profitieren möchte, der sollte vermutlich auch bereit sein, die Regeln dieses Markts zur Kenntnis zu nehmen. Soll heißen: Man kann in der Regel nur an dem verdienen, was man an Geld einspielt. Den Fußballfans, denen an einem schnelleren Aufschwung des Frauenfußballs gelegen ist, rufe ich zu: »Geht in die Stadien und auf die Sportplätze und besucht die Spiele der Frauen, oder konsumiert Frauenfußball im Fernsehen und in anderen Medien.«

Die meisten Sponsoren machen ihr Engagement in erster Linie von Zuschauerzahlen, Einschaltquoten und Klickzahlen abhängig. Als vermeintlicher Fan die ungleiche Bezahlung in Social Media zu beklagen, selbst aber nichts dazu beizutragen, dass sich daran etwas ändert, erscheint mir heuchlerisch. Unabhängig davon müssen Sportpolitik und Verbände aber tatsächlich deutlich mehr als bisher für Vereine tun, die Frauen- und Mädchenfußball anbieten möchten: mehr Kabinen, mehr Plätze, mehr Trainingsmaterial, gezielte (finanzielle) Förderung der Vereine für die Beschäftigung von Trainerinnen und Trainern. Für ein gesundes Wachstum bedarf es einer deutlich breiteren Basis als bislang vorhanden. Das weiß vermutlich auch Bundeskanzler Olaf Scholz, aber der stellt sich lieber hin und fordert gleiche Prämien für die Nationalmannschaften der Männer und Frauen – purer, hochnotpeinlicher Populismus.

Kiri: Das sind meiner Meinung nach mehrere Punkte, die differenziert betrachtet werden müssen. Zum einen ist da der finanzielle Aspekt der Teilhabe. Persönlich finde ich das, was im Big Business Fußball passiert nur noch abstoßend und realitätsfern. Es dreht sich ja fast nur noch darum, möglichst viel Geld für einen eng begrenzten Kreis Beteiligter aus einem durchkommerzialisierten Event herauszupressen. Und die Summen, mit denen da hantiert wird, sind absurd – etwa die Siegprämien für Nationalspieler, um die es in der Teilhabe-Diskussion ja vorrangig geht. Dass die Frauen hier ihr Stück vom Kuchen abhaben wollen bei entsprechend hervorragender Leistung, halte ich erst einmal für eine legitime Forderung. Für den Frauen- und Mädchenfußball generell wäre allerdings die Forderung nach mehr Teilhabe auch hinsichtlich der Aufmerksamkeit sinnvoll. Mit entsprechenden Investitionen in Marketing und Partnerschaften gäbe es durchaus noch viel mehr Potential, mehr Zuschauerinteresse zu generieren und neue Konsumenten zu gewinnen. Aber das ist am Ende eine sportpolitische Entscheidung, die fernab unserer Realitäten liegt. Den Vereinen an der Basis – insbesondere denen, in denen viele Frauen und Mädchen aktiv sind - wäre am meisten geholfen, wenn die Mittel, um die da gestritten wird, in die Arbeit und Infrastruktur der vielen kleineren Vereine fließen würde, die sich noch vorrangig ums Fußballspielen kümmern.

Daran anschließend: ist man vielleicht in kleineren, eher basisdemokratisch organisierten Vereinen vielleicht sogar schon weiter, als in vielen schwerfälligen und großen Institutionen des Fußballs?

Stefan: Dem kann ich so nicht zustimmen. Gerade im Spitzen-Frauenfußball wird sich in den kommenden Jahren viel tun. Die europäischen Topvereine, auch die deutschen, haben erkannt, dass sie mit einem Bruchteil ihres Gesamtetats bereits hochprofessionelle Strukturen für Fußballerinnen schaffen können. Dementsprechend hat sich auch die Frauen-Bundesliga schon verändert. Sie ähnelt immer mehr der Bundesliga der Herren. Darunter zu leiden haben kleinere, traditionelle Frauenfußballvereine wie Turbine Potsdam, für die eine solche Querfinanzierung nicht möglich ist. Frauen, die als Fußballprofis ihr Geld verdienen wollen, wird das vermutlich egal sein: Sie werden perspektivisch gute Chancen haben, keiner anderen Beschäftigung neben ihrer Karriere als Fußballerin nachgehen zu müssen.

Amateurvereine haben es ungleich schwerer. Sie haben alle Hände voll zu tun, ihren Kahn überhaupt über Wasser zu halten und sind froh, wenn sie schwarze Zahlen schreiben. Ich kann mich nur wiederholen: Damit eine Frauen- und Mädchenfußballabteilung in der breiten Vereinslandschaft zur Selbstverständlichkeit werden kann, bedarf es viel mehr Geld.

Kiri: Dass »die kleinen Vereine weiter seien« kann man meiner Wahrnehmung nach so pauschal nicht sagen. Es gibt sicher vor allem in Ballungsgebieten Vereine, die sehr bemüht sind um die Teilhabe von Frauen und Mädchen und da teilweise auch schon gerechtere Strukturen geschaffen haben, als es die verbandsseitig gibt. Aber insgesamt dürfte das der kleinste Teil sein. Und in den größeren Vereinen liegt der Fokus allein schon aus finanziellen Gründen auf dem leistungsorientierten Männerbereich. Das System zwingt die Clubs letztendlich dazu, da sie anders kaum national oder gar internat-
ional konkurrenzfähig sein können. Aber auch hier findet ein Umdenken statt, da man immer mehr begreift, dass es da noch ein Publikum für den Frauenbereich gibt und die vergleichsweise preiswerten Frauenteams auch einen Mehrwert bringen können. Die Vermutung liegt aber natürlich nahe, dass die Dinge sich in kleineren, von Mitbestimmung geprägten Einheiten, leichter optimieren lassen. Das liegt sicherlich in der Natur der Sache.

Was müsste sich ändern, damit es für Frauen »normaler« und »einfacher« wird sich bei Chemie ein Amt zu bewerben? Sei es in der Geschäftsstelle, in den Gremien oder als Trainerin? Oder sind die vermeintlichen Hürden gar nicht mehr existent?

Kiri: Wenn wir die Antwort auf diese Frage kennen würden, gäbe es wohl kein Missverhältnis. Und ich bin mir gar nicht so recht sicher, ob nicht einige der höchsten Hürden gar nicht bei uns als Verein, sondern im gesellschaftlichen Rollenbild der Frau liegen. Wie bereits erwähnt, ist es etwa mit der gleichberechtigten Aufgabenteilung zwischen Elternteilen oft weniger weit her als gedacht. Statistiken zeigen, dass Frauen täglich doppelt so lange mit Care-Arbeit beschäftigt sind wie Männer. Das heißt auch, es bleibt weniger Zeit für ein Ehrenamt. Aber das heißt auch für uns, dass wir uns so aufstellen müssen, dass die Bedingungen so sind, dass es trotzdem klappen kann. Normaler wird es nur dadurch, dass Frauen aktiv werden und Ämter übernehmen. Anders lässt sich keine Sichtbarkeit schaffen und das war auch damals für mich ein Antrieb, mich zur Wahl zu stellen. Was die Gremienarbeit angeht, sehe ich da auch keine Hürden für interessierte Frauen. Viel häufiger spreche ich mit fähigen Frauen, die sich selbst für ungeeignet halten. Da wünschte ich mir mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und auch mehr Mut. Viele würden sicher eine fabelhafte Arbeit machen, wenn sie sich nur trauten. Im Fall der hauptamtlichen Stellen sollte der Verein meiner Meinung nach künftig darauf achten, Frauen bei gleicher Qualifikation und Eignung zu fördern.

Stefan: Was hauptamtliche Stellen bei Chemie betrifft, kann ich klar sagen, dass es in der Vergangenheit durchaus Gespräche mit Frauen gegeben hat. Bei einer Gesprächspartnerin mit guten Referenzen scheiterte es am lieben Geld. Passiert. Allgemein müssen wir erst einmal dahin kommen, dass zukünftige Stellen professionell ausgeschrieben werden, um aus einem möglichst großen Pool kompetenter Leute fischen zu können. Das hat es in der Vergangenheit so leider nicht gegeben, aber wir arbeiten dran. Letztlich sollte aber immer die fachliche Eignung im Vordergrund stehen. Wenn der beste Kandidat am Ende eine Frau ist: umso besser.

Wenn wir von den Gremien sprechen, gibt es in meinen Augen keine Hürden. Natürlich gehört Mut dazu, Verantwortung übernehmen zu wollen. Ebenso die Bereitschaft, viel Freizeit und Nerven zu opfern. Aber das trifft Frauen genauso wie Männer. Wie schon gesagt: womöglich müssen wir das bei passender Gelegenheit klarer artikulieren, dass wir uns über mitmachwillige Frauen sehr freuen. Mit Kiri habe ich eine tolle Kollegin im Aufsichtsrat, deren Expertise und Meinung wir nicht missen möchten. Ich meine auch, Kiri hält es mit uns ganz gut aus.

Wer als ehrenamtliche Nachwuchstrainerin wirken möchte, braucht wahrscheinlich vor allem einen verständnisvollen Partner daheim. Nachwuchstrainer(-in) sein bedeutet: unheimlich viel Zeit für eine geringe Aufwandsentschädigung opfern. Unsere Trainerinnen und Trainer sind alle positiv verrückt. Abgesehen davon sehe ich keine Hindernisse. Unsere Trainerinnen sind, soweit ich das beurteilen kann, hoch angesehen ob ihres tollen Einsatzes.

Was die Erste Herren angeht, sehe ich gerade keinen Grund, an Miros Trainerstuhl zu sägen.

Mit dem Frauenteam ist seit dem Sommer einiges in Bewegung geraten. Das Team spielt erfolgreich und ist gerade für junge Fans ein Sympathieträger. Was braucht es in Leutzsch, um einen eigenen Frauennachwuchs zu etablieren? Und, gibt es eigentlich Schiedsrichterinnen bei der BSG?

Stefan: Was es in Leutzsch braucht, habe ich ja schon angedeutet. Ich finde es klasse, dass wir endlich ein Frauenteam haben. Ich verstehe auch, dass man die Euphorie nutzen möchte, um schnellstmöglich weitere Strukturen zu schaffen, etwa im Nachwuchs. Aktuell sind wir aber froh, all unsere Nachwuchsteams halbwegs unterbringen zu können. Das muss nicht bedeuten, dass nun Schluss ist mit der Entwicklung. Ein nächster Schritt könnte die Etablierung einer Großfeld-Mädchenmannschaft sein, eine Art Brücke zwischen Kleinfeldbereich, in dem Jungen und Mädchen ja ohnehin gemischt spielen, und dem (Erwachsenen-)Frauenteam. Es wäre schade, die Mädels gehen lassen zu müssen, die nicht mehr mit den Jungs zusammenspielen können oder dürfen. Natürlich darf es nicht nur darum gehen, die Spielerinnen bei der Stange zu halten. Es soll schon qualitativ genauso gut ausgebildet werden wie bei den Jungs.

Allgemein möchte ich gern daran erinnern, dass wir in all der Zeit seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs 2008 stets bedacht gearbeitet haben. Behutsam, Schritt für Schritt, ohne Luftschlösser. Was in den vergangenen fast 15 Jahren galt, sollte meiner Meinung nach auch gelten, wenn es um Frauen- und Mädchenfußball geht.

Zur pfeifenden Zunft: Wir hatten schon einmal weibliche Schiris bei uns, aktuell nach meinen Kenntnissen leider nicht. Aber das steht schon auf der To-Do-List, versprochen!

Kiri: Dass wieder Frauen aktiv Fußball bei der BSG Chemie spielen, ist zunächst erst einmal eine große Freude für mich und auch ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unseres Vereines. Wir konnten immer nur nach und nach wachsen. Dass deshalb eine Priorität auf der Nachwuchsabteilung liegt, ist sicher verständlich. Mit der Zeit fanden auch immer mehr Mädchen ihren Weg zu uns und es ist natürlich super, ihnen eine Perspektive im Verein bieten zu können. Mittelfristig sollten wir also eher eine Brücke vom Nachwuchs ins Frauenteam schlagen. Stefans Vorschlag einer Großfeld-Mädchenmannschaft kann ich mich da nur anschließend. Generell ist bei der Frage danach, was es braucht, die Antwort recht knapp: Platz. Wir stoßen aktuell bereits deutlich an unsere Kapazitätsgrenzen. Deshalb gilt weiterhin in allen Bereichen, Schritt für Schritt voranzugehen in der Entwicklung und Geduld mitzubringen.

Vielen Dank für das Gespräch!

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